Mein liebstes Lied in diesem Jahr bisher und einer der seltenen Momente, wenn mein “der perfekte Popsong ist drei Minuten lang”-Mantra an seine Grenzen gerät, denn jedes Mal wenn Ja, Paniks “LOST” nach exakt 3 Minuten und 3 Sekunden plötzlich die Arbeit einstellt und in der Stille verloren geht, denke ich mir: Nicht. Jetzt. Schon.
Die erste Strophe, begleitet nur von Akustikgitarre, ist beste Ja-Panik-Lyrik wie sie nur Andreas Spechtl schreibt…
“Für einen Moment
War ich verloren der Welt
Ich war lost in Berlin
Lost in Vienna
Lost in Mexico City
Lost wherever I’ve been
Wherever I’ve been”
…bevor, überraschend angesichts seiner jüngsten Veröffentlichungen ob mit oder ohne Band, eine Indie-Rock-Breitseiten-Gitarre einsetzt, der Chorus anschwillt und Ja,… More